arCHaeo / as.


arCHaeo Suisse 2024.1 – current issue

Bronzezeit fasziniert! Mit dem «Pfahlbaufieber», das im 19. Jahrhundert an den Ufern der Alpenrandseen ausbrach, rückten in der Schweiz erstmals Siedlungen aus der Bronzezeit (2200–800 v. Chr.) in das Blickfeld der noch jungen Altertumsforschung. Bis heute zieht uns dieses «goldene Zeitalter» in seinen Bann. Davon zeugt die aktuelle Sonderschau «Und… (…)

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arCHaeo Suisse 2023.4

Es ist ein gern beschworenes Bild unseres Winters, an einem dunklen Abend bei einer warmen Tasse Tee auf dem Sofa zu lesen. Diese Annehmlichkeiten verdanken wir einer konstanten Energieversorgung, die für uns eine zivilisatorische Selbstverständlichkeit ist – oder war? In der Dezemberausgabe zum Thema Energie richtet arCHaeo den Blick zurück… (…)

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arCHaeo 2023.3

Im Jahr 1991 feierte Archäologie Schweiz den 700. Geburtstag der Eidgenossenschaft mit einem Sonderheft, das den Helvetiern gewidmet war. Die von den Gelehrten der Renaissance wiederentdeckten Bewohner des Mittellandes in der ausgehenden Eisenzeit und der römischen Epoche wurden zu Beginn des 19. Jahrhunderts zu idealen Symbolfiguren für die Einheit der Schweiz. Vor… (…)

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arCHaeo 2023.2

Liebe Leserinnen und Leser, die schrittweise Rückkehr von Grossraubtieren oder die Vergandung von Kulturlandflächen führt hierzulande regelmässig zu kontroversen Debatten über den Stellenwert von «Wildnis» in unserer heutigen Gesellschaft. Dass dieses Konzept jedoch längst nicht nur als einfache Antithese zur «zivilisierten» Kulturlandschaft zu verstehen ist, soll die vorliegende Ausgabe von… (…)

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arCHaeo 2023.1

Neue Zeiten, neue Formate Wie sieht Archäologie im Jahr 2023 aus? Darauf versucht die erste Ausgabe unseres neuen Magazins arCHaeo eine Antwort zu finden. Welche Rolle kann die Archäologie in der Gegenwart einnehmen? Wie arbeiten die Archäologinnen und Archäologen von heute? Wie wird die Archäologie in unserer Gesellschaft und in der Politik wahrgenommen? (…)

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as. 2022.4

Schuhe, Gürtel, Etuis oder Taschen – all diese Gegenstände aus Leder, einem fragilen Material, das im Boden schnell vergeht, bleiben den Archäolog*innen meist verborgen. Deshalb sind die Funde aus Saint-Ursanne im Kanton Jura etwas ganz Besonderes. Nicht weniger als 19000 Lederfragmente wurden hier zwischen 2016 und 2021 bei der Sanierung… (…)

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as. 2022.3

Ein neuer, den Aquae Divinae et Nymphae geweihter Altar aus dem Herzen des Badener Kurplatzes, ein zuvor gänzlich unbekanntes Amphitheater in Kaiseraugst und die Reste einer mittelalterlichen Töpferei fernab der städtischen Gewerbezentren – in den letzten beiden Jahren gab es im Kanton Aargau gleich mehrere bedeutende archäologische Entdeckungen. Wie diese zum vertieften Verständnis bereits eingehend erforschter Fundstellen beitragen oder etablierte Lehrmeinungen infrage stellen, soll das aktuelle as.-Dossier aufzeigen. (…)

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as. 2022.2

Von 1928 bis 1956 lag ein Zentrum von Archäologie Schweiz in Frauenfeld: Der Sekretär der Gesellschaft, Karl Keller-Tarnuzzer, hatte hier seinen Arbeitsplatz. Er ordnete ab 1920 die ur- und frühgeschichtliche Sammlung und baute eine nach Fundorten angelegte Dokumentation im Thurgau auf. Keller-Tarnuzzer war zwar als Primarlehrer unter den meist akademisch gebildeten Mitgliedern der Gesellschaft eine Ausnahme. Aber er verstand es, das Thema Archäologie gut darzustellen. So verfasste er unzählige Zeitungsberichte, trat am Radio auf und wurde sogar Ehrenbürger der Gemeinde Castaneda im Misox (GR). Auch nach seinem Rücktritt gehörte der Thurgau weiterhin zu den Weggefährten der Gesellschaft. Madeleine Sitterding war von 1968 bis 1972 im Thurgau als Kantonsarchäologin tätig, danach wurde sie Sekretärin der «SGU», wie AS früher hiess. Jost Bürgi und Hansjörg Brem waren als Kantonsarchäologen später jeweils für drei Jahre Präsidenten der Gesellschaft. Das letzte Mal hat AS 1997 im Thurgau getagt: Die Tagung und das dazu verfasste «Thurgauer Heft» der Zeitschrift as. standen für einen Aufbruch, und es ist interessant festzustellen, wie sich die Archäologie im Thurgau seither entwickelt hat. Dafür soll diese neue Publikation stehen, die nicht nur von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Amtes für Archäologie, sondern auch von Aussenstehenden gestaltet worden ist. Dafür möchte ich allen Beteiligten ganz herzlich danken und AS eine gute Jahresversammlung sowie alles Gute für die Zukunft wünschen. (…)

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as. 2022.1

Bis weit über der Baumgrenze und in scheinbar entlegenen Winkel des Bündner Oberhalbsteins finden sich Spuren prähistorischer Kupferproduktion: untertägige Gruben, rostrot gefärbte Bergehalden und eine ganze Vielzahl von Schmelzplätzen. Neue Forschungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass sie von einer intensiven Metallproduktion um das 11. und 7. Jh. v.Chr. stammen. Wie die vielteilige und technologisch komplexe Arbeitskette vom Erz zum Metall genau funktionierte und welche (Be-)Funde sie hinterlassen hat, erfahren Sie im aktuellen as.-Dossier. (…)

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as. 2021.4

Ob im Sudan, in Ägypten oder in Kroatien, die Projekte der Genfer Archäolog*innen im Ausland sind zahlreich und vielfältig. Die Ausgrabungen in der antiken Stadt Orikos in Südalbanien, am östlichen Ufer der Strasse von Otranto, reiht sich in diese Tradition ein. Sie werden seit 2016 von Forscher des Archäologischen Instituts von Albanien und der Universität Genf geleitet, die in diesem Dossier ihre ersten Ergebnisse vorstellen. Literarischen Quellen zufolge wurde die Stadt im späten 8. Jh. v.Chr. von Griechen von der Insel Evia gegründet. Neue Forschungen zeigen nun aber, dass die ersten Besiedlungsspuren nicht vor das 6. Jh. v.Chr. zurückreichen. (…)

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as. 2021.3

Friedhöfe der jüngeren Vergangenheit aus den Kantonen Basel Stadt, Bern und Graubünden haben wir Ihnen in unserem Magazin bereits im Jahr 2019 vorgestellt (as. 42.2019.4): Nun präsentieren wir ihre Pendants aus der Romandie. (…)

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as. 2021.2 édition française

«C’est petit! – oui mais c’est mignon!» C’est ainsi que l’on pourrait qualifier l’archéologie du canton de Soleure. Au cours des siècles, les humains ont laissé leurs traces – parfois abondantes, parfois plus rares. Leur découverte permet de raconter les grands traits de l’histoire humaine, du plus ancien âge de la pierre à l’ère industrielle. Et c’est cette connaissance de nos ancêtres que l’archéologie cantonale transmet lors des journées portes ouvertes sur les fouilles, dans des publications telles que le livre Fundort. Archäologie im Kanton Solothurn et à travers des expositions. (…)

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